Rundlingsverein erhält Silberne Halbkugel
Am 22. Oktober 2021 hat das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz in Berlin den Deutschen Preis für Denkmalschutz verliehen. Mit der Silbernen Halbkugel wurde der Rundlingsverein e.V. für sein über 50-jähriges Engagement zum Schutz der Siedlungslandschaft Rundlinge im Wendland ausgezeichnet.
Der Deutsche Preis für Denkmalschutz ist die höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wird in mehreren Kategorien vergeben: Der Karl-Friedrich-Schinkel-Ring für ein herausragendes Lebenswerk, die Silbernen Halbkugeln für überdurchschnittliches Engagement einzelner oder mehrerer Personen in der Denkmalpflege, den Medienpreis für beispielhafte, kritisch-konstruktive Medienbeiträge zum Denkmalschutz.
Das Präsidium des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz verlieh ihn in diesem Jahr elf Persönlichkeiten und Personengruppen, die sich in besonderem Maße um die Erhaltung und Vermittlung des baulichen und archäologischen Erbes verdient gemacht haben.
In der Würdigung der Jury heißt es, das Engagement des Rundlingsvereins gehe deutlich über das Übliche innerhalb der Brauchtumspflege hinaus. "Der Rundlingsverein e.V. zeichnet sich durch eine hohe Kontinuität und Professionalität in der Vermittlung denkmalpflegerischer Positionen aus und ist auch als Sprachrohr und Vermittler zwischen den Bewohnern in den Rundlingsdörfern des Landkreises Lüchow-Dannenberg und den (Denkmal)behörden aufgetreten, bei Wahrung der nötigen kritischen Distanz und Unabhängigkeit in beide Richtungen. So trennt der Verein nicht zwischen Natur- und Denkmalschutz, sondern eint beide Interessen zum Wohle des Anliegens und zur verträglichen Weiterentwicklung der Rundlinge hinsichtlich Klima- und Artenschutz. Der Rundlingsverein verkörpert jenseits der behördlichen Denkmalpflege gleichermaßen als Korrektiv und Verstärkung eine gemeinsame Verständigungsebene für alle gesellschaftlichen Gruppen."
Die weiteren Preisträger*innen sind:
Der Deutsche Preis für Denkmalschutz ist die höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wird in mehreren Kategorien vergeben: Der Karl-Friedrich-Schinkel-Ring für ein herausragendes Lebenswerk, die Silbernen Halbkugeln für überdurchschnittliches Engagement einzelner oder mehrerer Personen in der Denkmalpflege, den Medienpreis für beispielhafte, kritisch-konstruktive Medienbeiträge zum Denkmalschutz.
Das Präsidium des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz verlieh ihn in diesem Jahr elf Persönlichkeiten und Personengruppen, die sich in besonderem Maße um die Erhaltung und Vermittlung des baulichen und archäologischen Erbes verdient gemacht haben.
In der Würdigung der Jury heißt es, das Engagement des Rundlingsvereins gehe deutlich über das Übliche innerhalb der Brauchtumspflege hinaus. "Der Rundlingsverein e.V. zeichnet sich durch eine hohe Kontinuität und Professionalität in der Vermittlung denkmalpflegerischer Positionen aus und ist auch als Sprachrohr und Vermittler zwischen den Bewohnern in den Rundlingsdörfern des Landkreises Lüchow-Dannenberg und den (Denkmal)behörden aufgetreten, bei Wahrung der nötigen kritischen Distanz und Unabhängigkeit in beide Richtungen. So trennt der Verein nicht zwischen Natur- und Denkmalschutz, sondern eint beide Interessen zum Wohle des Anliegens und zur verträglichen Weiterentwicklung der Rundlinge hinsichtlich Klima- und Artenschutz. Der Rundlingsverein verkörpert jenseits der behördlichen Denkmalpflege gleichermaßen als Korrektiv und Verstärkung eine gemeinsame Verständigungsebene für alle gesellschaftlichen Gruppen."
Die weiteren Preisträger*innen sind:
- Eva Löber, Sachsen-Anhalt (Karl-Friedrich-Schinkel-Ring)
- Alois Sailer, Bayern (Karl-Friedrich-Schinkel-Ring)
- Denk mal an Berlin e.V., Berlin (Silbernen Halbkugeln)
- Förderverein Eiszeitkunst im Lonetal e.V., Baden-Württemberg (Silbernen Halbkugeln)
- Evangelische Kulturstiftung Görlitz, Sachsen (Silbernen Halbkugeln)
- Freunde und Förderer des historischen Ratsschiffes M/S Köln e.V., Nordrhein- Westfalen (Silbernen Halbkugeln)
- Thomas Beyer, ARTE Re: in Zusammenarbeit mit dem MDR (Medienpreis)
- Swen Gummich, Christine Voges und Kathrina Edinger, ARTE/ZDF (Medienpreis)
- Karsten Gravert und Nicole Blacha, ZDF / 3sat (Medienpreis)
- Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. (Medienpreis)