Der Braunschweiger Wallring – ein städtebauliches Gesamtkunstwerk des 18. und 19. Jahrhunderts
Vierte Ausgabe des neuen Exkursionsformats »Denkmalatlas vor Ort« des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege mit der der Gesellschaft für Denkmalpflege in Niedersachsen. Führung mit Jan Lubitz am 25. Mai 2022, 16.00 Uhr. Treffpunkt ist die Alte Dampflok vor dem Braunschweiger Hauptbahnhof.
Anmeldung unter info@gdn-ev.de oder tobias.wulf@nld.niedersachsen.de. Tel: 05 11 / 9 25 - 52 63
Der Braunschweiger Wallring ist ein städtebauliches Gesamtkunstwerk des 18. und 19. Jahrhunderts. Die ursprünglich ab 1692 als Stadtbefestigung geschaffene Anlage umfasste entlang eines Umflutgrabens ein System aus Kurtinen und Ravelins. Schon 100 Jahre später hatte der Wallring aber seine militärische Bedeutung verloren und wurde geschleift. Insbesondere durch die Planungen des herzoglichen Architekten Peter Joseph Krahe wurde der Wallring in eine städtische Grünanlage umgestaltet, in der sowohl Villenbauten des wohlhabenden Bürgertums und öffentliche Kulturbauten, aber auch wichtige Bausteine einer modernen städtischen Infrastruktur entstanden.
Der Rundgang führt vom Braunschweiger Hauptbahnhof entlang der Oker in die Innenstadt, und über das Theater und den Löwenwall wieder zurück zum Hauptbahnhof.Anmeldung unter info@gdn-ev.de oder tobias.wulf@nld.niedersachsen.de. Tel: 05 11 / 9 25 - 52 63