Reparieren – Ertüchtigen – Erhalten
Ansätze und Strategien seit der Antike
Donnerstag, 9. Mai 2019
10:00–11:30 Vorabbesichtigung: Kuppel- und Dachkonstruktion Neues Rathaus Hannover
Treffpunkt: Haupteingang, Trammplatz 2, 30159 Hannover
Vortragssaal, Niedersächsisches Landesmuseum
13:30 Begrüßung
Katja Lembke, Leiterin Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
Christina Krafczyk, Präsidentin Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
Stefan M. Holzer, 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte
Tagungsthema
14:00–14:25 Laura Pecchioli, Axel Gering (Berlin)
Terrae Motus – Reparatur und Prävention. Bauen in der antiken Hafenstadt Ostia
14:25–14:50 Bernd Adam (Garbsen)
Die Reparatur der setzungsgeschädigten Lambertikirche in Lüneburg. Ein Gemeinschaftsprojekt konkurrierender Baumeister in der Mitte des 18. Jahrhunderts
14:50–15:15 Dominik Jelschewski, Alexander Wiesneth (München)
Dach- und Gewölbereparaturen an den barocken Schlössern Nymphenburg und Schleißheim
15:15–15:45 Kaffee
15:45–16:10 Martin Gantner (Zürich)
Ertüchtigungen der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts an zentralschweizerischen barocken Kirchendachwerken mit unterbrochener Zerrbalkenlage
16:10–16:35 Jasmin Schäfer (Zürich)
Erfolg und Scheitern eines Grubenmannschen Konstrukionsprinzips
16:35–17:00 Michael Maria Bastgen (Cottbus/Berlin)
Rüth versus Pirlet. Ein Professorenstreit über die Sicherung des Kölner Doms (1926–1929)
17:00–17:30 Kaffee
17:30–17:55 Christiane Weber (Innsbruck)
Die Unterfangung des Straßburger Münsterturms in Eisenbeton (1903–1925)
17:55–18:20 Anna Luib (Bamberg)
Systemgerechte Sanierungen? Reparaturen an historischen Rathäusern seit 1975
18:20–18:45 Andreas Putz (München)
„Komplexe Rekonstruktion“. Zur Kritik der industriellen Baureparatur
18:45–19:15 Pause
19:15 Verleihung Förderpreis der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte 2019
Kuppelhalle, Niedersächsisches Landesmuseum
Öffentlicher Abendvortrag
auf Einladung des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege
19:45 Uta Hassler (Karslruhe)
Konstruktionswissenschaft als Programm und Utopie: Was kann Bautechnikgeschichte wollen?
20:30 Empfang
Freitag, 10. Mai 2019
Laufende Projekte und Forschungsvorhaben
9:00–9:25 Moritz Reinäcker (Braunschweig)
Zu den römischen Brücken des Aostatals
9:25–9:50 Marlene Kleiner (Köln)
Konvention und Innovation. Handwerkstraditionen zwischen Antike und Mittelalter
9:50–10:15 Manuel Maissen (Zürich)
Von Haspelsternen und Prinzipalbögen: Spätgotischer Baubetrieb in Graubünden
10:15–10:45 Kaffee
10:45–11:45 Posterpräsentationen
11:45–12:10 Raimund Mair (Innsbruck)
Der Augsburger Hochablass als Motor der vorindustriellen Wirtschaft
12:10–12:35 Wilko Potgeter (Zürich)
Sichtbackstein in Zürich 1884–1914
12:35–14:00 Mittagspause
14:00–14:25 Berthold Burkhardt (Braunschweig)
Das Circuszelt – ein Klassiker mobiler Textilkonstruktionen
14:25–14:50 Valentin Gillet (Zürich)
Keramikarchitektur in Paris, 1900–1914. Eine Fallstudie, das Wohnhaus 15 rue Perrichont
14:50–15:15 Roland May (Cottbus)
Bauingenieure am Bauhaus = Bauhausingenieure? Ein Beitrag zum 100. Geburtstag einer vermeintlich erschöpfend untersuchten Institution
15:15–15:40 Steffen Marx (Hannover)
Mit Highspeed übers Denkmal. Umgang mit bestehenden Eisenbahnbrücken
15:40–16:00 Kaffee
Mitgliederversammlung
Veranstaltungsraum, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, Scharnhorststraße 1, 30175 Hannover
17:00 Ordentliche Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte
20:00 Gemeinsames Abendessen
Samstag, 11. Mai 2019
Exkursionsprogramm
9:00–17:00 Busexkursion (Teilnahme bitte bei Anmeldung angeben)
Treffpunkt: Niedersächsisches Landesmuseum, Rückkehr: Hannover Hbf
Sanatorium Dr. Barner (Braunlage)
Schieferprojekt Museum Mönchehaus (Goslar)
Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg (Goslar)
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