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Rad und Wagen. Mobilität in der Urgeschichte Europas

Montagsvortrag von Florian Klimscha im Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege


Rad und Wagen gelten als eine der wichtigsten Erfindungen überhaupt. Ohne das Rad wäre die mittelalterliche Mühle genauso wenig denkbar, wie das Uhrwerk oder das Automobil. Die Ursprünge von Rad und Wagen liegen dabei in der Jungsteinzeit und sind erst seit wenigen Jahren überhaupt erforschbar. Besonders bemerkenswert ist, dass es kaum einen zeitlichen Unterschied zwischen den ältesten Rädern Mesopotamiens und in Niedersachsen gibt. Vom Euphrat an die Nordsee brauchen Rad und Wagen offenbar weniger als 100 Jahre.

Der Vortrag gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Technikarchäologie und die Entwicklung und Verbreitung der ältesten Räder.

Ort: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, Scharnhorststr. 1, 30175 Hannover
Zeit: Montag, 05.08.2019, 18:00 Uhr


Abbildung: Die vier Scheibenräder von Glum (Henning Haßmann unter
CC BY-SA 3.0)

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