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Denkmal Europa öffnet Türen für Kinder

Pünktlich zum Weltkindertag 2020 macht die digitale Plattform www.denkmal-europa.de das Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen zum „Spielplatz für Zeitreisen“.


 
Denkmal Europa öffnet Türen für Kinder

Das crossmediale Programm ist ein Inspirationsschatz für alle, die Denkmäler und ihre Botschaften in Bildungsprozessen nutzen möchten. „Die Website und ihr Workbook sind wichtige Bestandteile einer sinnlich erfahrbaren Aneignungskultur, die es allen Generationen leicht macht, sich mit der unmittelbar erlebbaren Geschichte vor der eigenen Haustür spielerisch und unvoreingenommen zu beschäftigen“, kommentierte Prof. Dr. Markus Harzenetter, Vorsitzender der Vereinigung der Landedenkmalpfleger (VDL) - ein Zusammenschluss der Denkmalfachämter in den Bundesländern. Sie unterstützt mit DENKMAL EUROPA die in der UN-Kinderrechtskonvention verankerten Rechte von Kindern und Jugendlichen auf Teilhabe am Kulturleben. „Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig unsere Alltagswelt für unser Wohlbefinden ist. Der Wunsch, unsere Kulturgüter zu schützen und zu pflegen, darf nicht nur wenigen Fachleuten vorbehalten bleiben. Wir möchten viele Menschen begeistern, vor allem Kinder und Jugendliche, denn sie sind die Erben von morgen.“


Mit Denkmal Europa ist eine digitale Ausstellung entstanden, die mit Graphic Novels, europäischen Kulturgeschichte(n), Projektimpulsen aus der Praxis und kreativen Aktionsideen intuitive Zugänge zu bislang häufig unbekannten Dimensionen unserer Geschichte ermöglicht. Gleichzeitig können die Gäste der Seite Denkmalpfleger/innen, Restaurator/innen, Handwerker/innen oder auch Zeitzeugen/innen über die Schulter blicken. Eine Reise durch die Seite und das zugehörige Workbook macht verständlich, wie unsere Vorfahren gelebt, gearbeitet, geplant, gefeiert, getrauert oder woran sie geglaubt haben. Bislang Unverbundenes verdichtet sich zum Wissen darum, welche Entwicklungen Spuren hinterlassen haben oder zu neuen Ideen führten oder welches ökologische, politische oder religiöse Verständnis hinter den Bauten unserer Umgebung steckte.


Weitere Informationen finden Sie unter www.denkmal-europa.de


Das Projekt wurde im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 von der Beauftragten für Kultur und Medien gefördert.

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