Barrierearme Archäologie – Neue Schilder auf Oldendorfer Totenstatt
Die Oldendorfer Totenstatt bei Amelinghausen bietet nun Informationen für Besucher*innen mit Seheinschränkungen. Mit diesem niedersächsischen Pilotprojekt ist erstmals ein Bodendenkmal durch Brailleschrift und Leitsysteme im Gelände zugänglich. Verständlich und umfassend illustriert laden die Schilder zum Besuch ein. In Zukunft soll das Angebot durch ein taktiles Tastmodell und einen Audioguide ergänzt werden.
Offizielle Eröffnung auf der Totenstatt in Oldendorf/Luhe ist der 10. Oktober 2022, 12.00 Uhr.
Der Ort gibt Einblicke in die Welt der Großsteingräber und vielfältigen Bestattungssitten unserer Vorzeit. Auf engstem Raum befinden sich Grabanlagen aus nahezu allen vor- und frühgeschichtlichen Epochen – von der Steinzeit bis in die vorrömische Eisenzeit.
Das Projekt wurde initiiert vom Förderverein des Archäologischen Museums Oldendorf/Luhe und maßgeblich gefördert durch das EU-Förderprogramm LEADER zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes. Die Umsetzung fand in enger Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen, dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und dem Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Hamburg statt.
Mithilfe von 3D-Simulationen, Geoinformatik und ersten Voruntersuchungen durch die Universität Hamburg wurden in den letzten Jahren zahlreiche neue Erkenntnisse über den Ort gewonnen. Diese fanden Eingang in das neue touristische und museale Konzept.
Kontakt: Förderverein des Archäologischen Museums in Oldendorf/Luhe, Salzhausener Straße 11, D-21385 Oldendorf/Luhe, museum@oldendorf-luhe.de, www.museum-oldendorf.de
Dr. Mario Pahlow, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege Abteilung Archäologie – Regionalreferat Lüneburg, Auf der Hude 2, D-21339 Lüneburg, Mario.Pahlow@NLD.Niedersachsen.de
Dr. Julia Menne, Universität Hamburg, Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie, Edmund-Siemers-Allee 1, D-20146 Hamburg, julia.menne@uni-hamburg.de
Anfahrt: Oldendorfer Totenstatt, GPS 53.148280, 10.219381 Einfahrt gegenüber Marxener Str. 23, D-21385 Oldendorf/Luhe
Offizielle Eröffnung auf der Totenstatt in Oldendorf/Luhe ist der 10. Oktober 2022, 12.00 Uhr.
Der Ort gibt Einblicke in die Welt der Großsteingräber und vielfältigen Bestattungssitten unserer Vorzeit. Auf engstem Raum befinden sich Grabanlagen aus nahezu allen vor- und frühgeschichtlichen Epochen – von der Steinzeit bis in die vorrömische Eisenzeit.
Das Projekt wurde initiiert vom Förderverein des Archäologischen Museums Oldendorf/Luhe und maßgeblich gefördert durch das EU-Förderprogramm LEADER zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes. Die Umsetzung fand in enger Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen, dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und dem Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Hamburg statt.
Mithilfe von 3D-Simulationen, Geoinformatik und ersten Voruntersuchungen durch die Universität Hamburg wurden in den letzten Jahren zahlreiche neue Erkenntnisse über den Ort gewonnen. Diese fanden Eingang in das neue touristische und museale Konzept.
Kontakt: Förderverein des Archäologischen Museums in Oldendorf/Luhe, Salzhausener Straße 11, D-21385 Oldendorf/Luhe, museum@oldendorf-luhe.de, www.museum-oldendorf.de
Dr. Mario Pahlow, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege Abteilung Archäologie – Regionalreferat Lüneburg, Auf der Hude 2, D-21339 Lüneburg, Mario.Pahlow@NLD.Niedersachsen.de
Dr. Julia Menne, Universität Hamburg, Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie, Edmund-Siemers-Allee 1, D-20146 Hamburg, julia.menne@uni-hamburg.de
Anfahrt: Oldendorfer Totenstatt, GPS 53.148280, 10.219381 Einfahrt gegenüber Marxener Str. 23, D-21385 Oldendorf/Luhe